Lützen 1632 - Rogätz 1625
Der 30jährige Krieg ist für den Heimatverein in diesem Jahr von besonderem Interesse, schließlich ist es jetzt genau 400 Jahre her, dass dieses furchtbare Gemetzel nach Rogätz kam. Die Burg wurde belagert, das Dorf ausgeraubt und fast völlig zerstört. Für Jahre war die Bevölkerung auf- und davongegangen. Selbst als einige wieder zurückgekommen waren und die Kirche neu aufgebaut hatten, kehrte der Krieg noch einmal zurück. Erst nach 1650 wurde der Ort neu besiedelt.
Darüber soll ab Mai eine Ausstellung im Klutturm Auskunft geben. In Lützen erhiellt der Verein dafür Anregungen, Dort wird Geschichtsinteressierten ein modern gestaltetes Museum geboten mit einer Ausstellung, die viele interessante Details zu den Feldherren liefert, aber auh ganz viel zu den lange Zeit unbekannten Opfern. Lützen ist seit 1832 ein Wallfahrtsort für viele Schweden, auch zu DDR-Zeiten. Denn dort ist ihr großer König Gustav II. Adolf gefallen. Es gibt eine Gedenkstätte, eine Wallfahrtskirche und typisch schwedische Holzhäuser, davon eines mit einer Ausstellung zu den Wasa-Königen und ihrer deutschen Verwandtschaft.
Der Heimatverein sucht für seine Ausstellung im Klutturm noch Artefakte zum Krieg vor 400 Jahren bzw. gut gemachte Repliken.
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