Im Kluttturm wird gemalert
Zwei Mitarbeiter der Firma Winkelmann streichen seit Montag den unteren Ausstellungsraum. Keine leichte Arbeit bei der gewaltigen Höhe des Raumes. Der bekommt auch noch einen neuen Fußboden. Anschließend soll ein Tischler die beiden Wandöffnungen mit speziell angefertigten Fenstern verschließen. Neue Elektroleitungen, Schalter und Steckdosen baut die Firma Zake ein.
Der Heimatverein wird Galerieleisten für das Hängen von Bildern anbringen und zum Schluss die Vitrinen wieder einräumen. Zum Blütenfest soll eine neue Ausstellung präsentiert werden. Sie widmet sich der Geschichte des Dorfes vor 400 und vor 80 Jahren. 1625/26 wurde die Burg im Dreißigjährigen Krieg belagert, schließlich gestürmt und das Dorf niedergebrannt. Zum Kriegsende 1945 war Rogätz an der Elbe Brückenkopf und am Ende das am meisten zerstörte Dorf im damaligen Kreis Wolmirstedt.
Deshalb wurde als Titel für die Ausstellung gewählt: "Krieg gehört ins Museum". Entdeckt wurde dieser Ausspruch erst kürzlich beim Besuch des Vereins in Lützen, wo 1632 eine der schlimmsten Schlachten des Dreißigjährigen Krieges tobte und der Schwedenkönig Gustav II. Adolf zu Tode kam. Dort informiert übrigens ein supermodernes Museum über die Schlacht ohne Sieger.
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