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GÄSTEBUCH  AKTUELLES

 
Gruß aus dem Schankwagen. 19. Klutturmfest am 2. 9. 2023
Forschungsgruppe Meilensteine e. V. zur Stippvisite am Rogätzer Postmeilenstein
In der neuen Ausstellung. Blütenkönigin und Justitia
Soliaktion für die Ukraine 2022
Erinnerungsfoto mit gut gelaunten Frauen
Wilsleben, 2. Heimattag des Landesheimatbundes. Ehrung für die Heimat- und Kulturfreunde Rogätz zum 20jährigen Bestehen
Schlosswiesenfest am 28. Mai 2022
Dem Publikum hat es gefallen.
Trödelmarkt
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Hüpfeburg belagert zum Klutturmfest
Gedenken von Grundschülern am Grab von W. Moritz
... und weiter fließen Ohre und Elbe am Klutturm vorbei
Die Burg Rogätz - so soll die neue Ausstellung im Klutturm heißen
Zuschauer in Stimmung
Ehrung für alle Jubilare für 20-, 25- und 30jähriges Vereinsjubiläum, Wilsleben 6. Oktober 2023
In der Ausstellung kurz nach der Eröffnung
Auftritt von "De Mädels" 3. 9. 2022
Kita-Osterprojekt 2022 im Tintenfass
Ausblick auf den Längsdamm mit Elbe und Ohre
Klutturmfest - Auftritt der Grundschüler zur Eröffnung
Flößerfreunde im Klutturm 2021
Busfahr 2021 zur BUGA nach Erfurt
und weiter
Ankunft des Floßes in Rogätz am 19. August 2023
Flößer feiern die gelungene Fahrt am Abend vor dem Tintenfass
Viel Spaß beim Hüpfen dank der Loitscher Feuerwehr
Kindervergnügen zum Klutturmfest
November 2021 - Einweihung restaurierter Ganzmeilenstein
Dr. Frank Thiel, Präsident der Internationalen Flößervereinigung, im Klutturm zu Gast
Blick über den Platz
Klutturmfest 2023
Neue Ausstellung im Rittersaal - eine große Karte von Rogätz um 1900
Einkehr bei Familie Siemens zur Kneipentour
Kita-Projekt
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Dorfrundgang 2022 - Kneipentour
Besucher im Klutturm
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Gutachter: Klutturm leidet unter Nässe

Aufsteigende Nässe macht dem Klutturm schwer zu schaffen. Das war der Gemeinde als Eigentümerin und dem Heimat- und Kulturfreunde Rogätz e. V. als Nutzer des hochmittelalterlichen Wohnturmes lange bekannt. Schon außen an den Fassadenflächen wird deutlich, dass aufgrund der Nässe in diesem Jahr, das Feldsteinmauerwerk bis in die Höhe des Erdgeschosses durch Feuchtigkeit belastet ist. Die verdunkelten Bereiche an den Außenfenstern belegen dies ebenfalls. 

Jetzt hat Diplom-Restaurator Udo Drott aus Bad Belzig die Befunde an den Putzoberflächen erhoben und im Auftrag der Gemeinde sein Gutachten erstellt. Er geht davon aus, dass ein vor über 100 Jahren an der Ostseite mit Zement angebrachter Sockel  für die aufsteigene Nässe verantwortlich ist. "Hier kann die Feuchtigkeit im Fugenraum des Sockelmauerwerks kapillar bis in den Bereich des Ausstellungsraums transportiert werden". Mit der Folge, dass dort ständig der Putz abplatzt und Salze ausblühen. Die Schäden werden zusätzlich verstärkt durch Kalkzementputze und kunstharzhaltige Kalkfarbe an den Wänden, die im Laufe des 20. Jahrhunderts aufgebracht wurden. Die Mauern können einfach nicht atmen.  Dazu kommt, dass der Fußboden mit Zementestrich beschichtet ist. Ein brauner Sockel aus Kunstharzanstrich wirkt als weitere Diffusionsbremse, was Abplatzungen zur Folge hat. 

Drott schlägt deshalb vor, den zementhaltigen Putz zu entfernen und durch einen durchlässigen Kalkputz zu ersetzen. Mit Feuchtigkeit ist in den alten Feldsteinmauern weiterhin zu rechnen, meint der Experte, auch werden bauschädliche Salze ausgelöst. Allerdings: "Der künftige Sockelputz sollte die Trocknung jedoch nicht verhindern, sondern das Austrocknen des Mauerwerks erlauben." Vorgeschlagen wird ein Anstrich mit einer gebrochen weißen Kalkfarbe.  

Wann die Arbeiten beginnen, ist offen. 

 

 

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Veröffentlichung

Do, 16. November 2023

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